Ferrari 250 GTO 1962 rot 1:18
Die Homologation war inzwischen unter Dach und Fach mit der neuen Typenbezeichnung 250 GTO, wobei das "O" für das italienische Wort "Omologate" stand. Wegen der berühmten "Palastrevolution" gegen Enzo Ferrari mussten einige verantwortliche GTO-Entwickler, darunter auch Bizzarrini das Werk verlassen.
Sein Nachfolger wurde Mauro Foghieri der zusammen mit dem Karosserieschneider Sergio Scaglietti das Fahrzeug fertig entwickelte. Der neue GTO wurde im Februar 1962 mit einer phänomenal schön gewordenen Karosserie der Weltpresse in Maranello vorgestellt.
Sein erster Renneinsatz war 1962 beim 12 Stunden Rennen von Sebring/USA bei dem das Fahrerduo Phil Hill und Olivier Gendebien gleich mit einem Sieg in der GT-Klasse und als Gesamtzweiter des gesamten Teilnehmerfeldes aufwarten konnten. Fortan ging es nur noch aufwärts
1962, 1963 und 1964 konnte sich Ferrari mit dem GTO die Markenweltmeisterschaft sichern.
Insgesamt wurden 39 GTO-Fahrzeuge gebaut, davon 3 Exemplare mit einem Vierliter-Motor.
Modellbeschreibung
Handmontiertes Metall-Präzisionsmodell als Linkslenker aus 1.841 Teilen, davon allein 1.215 Teile in Metallausführung
Authentische Wiedergabe des markanten Karosserie-Designs des bekannten Karosserieschneiders Sergio Scaglietti
Sehr gefällig gestaltete Frontpartie mit abnehmbaren Abdeckungen der drei Lufteinlässe
Bewegliche Verschlussklappen für Kühlwasser-Einfüllstutzen auf Motorhaube und Öleinfüllstutzen rechte Fahrzeugseite in Höhe Heckscheibe
Filigran gestaltete Scheibenwischer mit echtem Gummi-Wischblatt
Hochklappbare Motohaube mit Abstützstange zum Offenhalten mit funktionalen Schnellverschlüssen und zusätzlicher Lederriemen-Absicherung
Funktionale Türen mit beweglichen Schiebefenstern
Kofferraumhaube zum Öffnen mit Abstützstange und innenliegendem Reserverad
Hinterer Tankeinfüllstutzen mit zu öffnender Verschlusskappe
Perfekt gestaltete Speichenräder mit handeingezogenen und genippelten Edelstahldrahtspeichen. Schraubbare Borrani-Zentralverschlüsse mit Rechts-/Linksgewinde
Leitungsverlegung / Verkabelung
Vorbildgetreue Gestaltung des Fahrzeuginnenraums mit rennsportlicher Ausstattung, wie Überrollkäfig und Anschnallgurte. Sitze mit Ledereinfassung und echtem Textilbezug
Stimmiges und im Schrumpflack-Design gestaltetes Armaturenbrett mit allen Anzeigeinstrumenten und Bedienschaltern
Exakte Nachbildung der aufwendigen Bodengruppe mit vorbildgetreuer Nachzeichnung von Vorder- und Hinterradaufhängung, des Öltanks der Trockensumpfschmierung und des Benzintanks, jeweils aus Edelstahlblech gefertigt, sowie einer eindrucksvollen Endrohrgestaltung der Rennsportauspuffanlage.
Abschraubbare Bodenplatte aus Edelstahlblech und brillante Hochglanzlackierung
Besonderheit: 3 Stück verriegelbare Abdeckungen über der Kühlermaske verschließen zusätzliche Lufteinlässe, die bei Bedarf entfernt werden können.
TECHNISCHE DATEN DES ORGINALFAHRZEUGS
Zweisitzige, aus Alu gefertigte Coupé-Karosserie (Berlinetta) auf Rohrrahmen mit seitlicher Gitterrohrrahmen-Verstärkung
Zwölfzylinder V-Motor mit 60° Zylinderwinkel und zwei obenliegenden Nockenwellen
Trockensumpfschmierung